Soziale Marktwirtschaft ist die Grundlage für den Wohlstand in unserem Lande

Deutschland steht durch die Finanz- u. Wirtschaftskrise derzeit vor immensen wirtschaftlichen Herausforderungen. Fast alle Branchen sind davon betroffen.
Aber!!!
Bei dieser Wirtschaftskrise handelt es sich nicht um eine Systemkrise.
Es gibt keinen Grund, die soziale Marktwirschaft in Frage zu stellen, mit der Deutschland das geworden ist was es jetzt ist: eine weltweit führende Wirtschaftsnation. Und mit dessen Ordnung der Grundstein für Wachstum und Wohlstand in diesem Lande liegt.
Mit diesem System der sozialen Marktwirtschaft können auch die neuen Herausforderungen gemeistert werden.
Entscheidende Elemente sind Wettbewerb, Innovation, Markt, Freiheit und Eigentum.

Greift der Staat in dieses Gefüge ein, hebelt er die Kräfte des Marktes aus, und nimmt dem Unternehmen die Verantwortung gegenüber den Arbeitnehmern und deren Arbeitsplätze. Finanzielle Defizite werden vom Staat durch Steuergelder ausgeglichen und läßt am Ende Mißmanagement triumpfieren.
Nur mit einer wertegebundenen sozialen Marktwirtschaft, wo der Mensch im Mittelpunkt steht, können wir die Krise bewältigen.
Arcandor kann nicht vom Staat, also von uns Steuerzahlern kurzzeitig gerettet werden, wie damals Phillip Holzmann, um später doch zu scheitern.
DDR-Verhältnisse kennen wir aus eigener Erfahrung!
In unserem Thüringen erarbeitet der Mittelstand über 90 % des Bruttosozialproduktes. Aber keiner kommt auf die Idee unter Verwendung von Steuergeldern für in notgeratene Unternehmen zu deren Unterstützung solch gigantische Rettungspakete, wie für Opel zu schnüren.
Gerade auf die Stabilisierung des Mittelstandes in Thüringen kommt es aber in den nächsten Monaten an.

Dazu sollten Maßnahmen durch Steuer- u. Abgabenentlastungen in den nächsten 2 Jahren im Mittelpunkt stehen.
Die Menschen müssen dauerhaft mehr Netto als Brutto haben, damit Arbeit sich wieder lohnt.
Das Vertrauen der Menschen in Deutschlands bzw. Thüringens Zukunft muss gestärkt werden.

Dafür stehe ich mit meiner Überzeugung.

05.07.2009 2985